Max Dietrich Kley

deutscher Jurist und Industriemanager; Mitglied des Aufsichtsrats der BASF SE 2003-2014; Vorsitzender des Aufsichtsrats der Infineon Technologies AG 2002-2010 und der SGL Carbon 2004-2013; stellv. Vorstandsvorsitzender der BASF AG 1999-2003 und Vorstand ab 1990; Veröffentl.: "Gedichte 1955 bis 2015"

* 1940 Berlin

Herkunft

Max Dietrich Kley wurde 1940 in Berlin geboren. Sein Vater Gisbert Kley führte 1964-1973 das Personalressort im Siemens-Vorstand. K. hat vier Brüder und eine Schwester. Sein jüngerer Bruder Karl-Ludwig Kley gehörte 1998-2006 dem Lufthansa-Vorstand an und wurde dann als persönlich haftender Gesellschafter Vize-Vorsitzender und 2007 Vorsitzender der Geschäftsführung der Merck KGaA. Andreas Kley wirkte bis 2004 im Bereichsvorstand der Siemens-Sparte Energieerzeugung.

Ausbildung

K. studierte ab 1960 in München, Heidelberg, Paris und Göttingen Rechtswissenschaften und legte 1968 das Zweite Staatsexamen ab.

Wirken

Aufstieg bei der BASF

Aufstieg bei der BASF1969 trat K. in den Ludwigshafener Chemiekonzern BASF AG ein. Die 1865 gegründete Badische Anilin- und Sodafabrik hatte - ausgehend von der Teerfarbstoff-Fertigung - eine breite Palette chemischer Produktfelder aufgebaut, darunter Kunststoffe, Stickstofferzeugnisse, Pflanzenschutzmittel und Lösungsmittel, Magnettonbänder und Arzneimittel sowie die Förderung von Kohle, Öl und Gas. K. begann 1969 in der BASF-Rechtsabteilung und leitete ab 1977 die Steuerabteilung. 1982 wurde er ...